Klaus Schmitt

Begründung der Jury

Seit den frühen 1980er Jahren baut Klaus Schmitt konsequent seine ungegenständlichen Bilder aus Farben auf und schafft Räume mit seinen Skulpturen. Die Jury überzeugt an dem Vorschlag der Stadt Mönchengladbach die künstlerische Konsequenz und malerische Stärke des Werks. Schmitt zählte in den frühen 1980ern zu den Künstlern, die entgegen den Strom der figurativen Malerei weiter an den Grundfragen von Malerei und Raum arbeiten. Konsequent entwickelte er seine Malerei aus Konstellationen von Farbbalken und scheinbar improvisierten Rauminstallationen aus Holzbalken und Flächen; Farben und Konstruktion definieren auf ihre Weise den Raum. Unter Künstlern sehr geschätzt hat er durch das Programm seines Kunstvereins die Kunstszene in der Stadt Mönchengladbach außergewöhnlich bereichert.

Vita

Ausbildung 

1955 / geboren in Korschenbroich/Rheinland 

1973 / Abitur in Mönchengladbach 

1973 - 1976 / RWTH Aachen 

1977 - 1983 / Kunstakademie Düsseldorf 

Meisterschüler Günther Uecker 

Stipendien 

1982 / PS1 New York/USA 

1995 - 1996 / Transfer Modena/Italien (Kultursekretariat NRW) 

2005 / Arbeitsstipendium Kunstfonds 

2009 / Katalogförderung Kunstfonds 

2012 / Residenz Stichting IK-Vlissingen/Niederlande 

Ausstellungen (Auswahl) 

2020 / Universität Bonn (Enterventionale) (G) 

2019 / Brühler Kunstverein (E) 

2018 / Stadtkirche Ratingen (E) 

2017 / DeDrom Kulturbahnhof Kröpelin/Rostock (E) 

2015 / AHA Atelierhaus Stadt Aachen (E) 

2015 / Städt. Galerie Schloss Borbeck Essen (E) 

2014 / Villa V. Viersen (E) 

2013 / Richard Haizmann Museum Niebüll (G) 

2012 / Stichting IK Vlissingen NL (E) 

2012 / Stadtgalerie Salzburg AU (G) 

2011 / Museum Villa Zanders Bergisch-Gladbach (G) 

2011 / Kulturfabrik Pasing München (G) 

2010 / Museum Liner Appenzell CH (G) 

2009 / Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (G) 

2008 / Mies-van-der-Rohe-Haus Berlin (E) 

2008 / Fuhrwerkswaage Kunstraum Köln (E) 

2007 / Theatergalerie Stadt Mönchengladbach (E) 

2006 / Kunsthaus Villa Jauss Oberstdorf (E) 

2005 / MMIII Kunstverein Mönchengladbach E) 

2004 / Bundesministerium für Verkehr Bonn und Berlin (E) 

2004 / Museum Katharinenhof Kranenburg (E) 

2002 / Deutsche Werkstätten Hellerau Dresden (E) 

2000 / Galerie Heinz Holtmann Köln (E)

www.klausschmittart.de